Messe und kanonisches Stundengebet nach dem Brauche der Rigaschen Kirche im späteren Mittelalter
Hermann von Bruiningk
1. Abgrenzung des Stoffes. Die Liturgie im weiteren Sinne des Wortes wird von neueren katholischen Liturgikern als ein jeder nach feststehenden Normen sich vollziehende öffentliche Gottesdienst definiert, im engeren Sinne als „das gottesdienstliche Tun des durch sichtbare Stellvertreter repräsentierten mittierischen Hauptes der Kirche für die Glieder seines mystischen Leibes und in Vereinigung mit ihnen nach feststehenden Normen“1). Eigentlich aber ist unter Liturgie an sich die hl. Messe zu verstehen, bzw. die Form ihrer Feier, so dass streng genommen im Worte Messliturgie schon eine Tautologie läge.
年:
1904
出版社:
Nicolai Kymmels Buchhandlung
语言:
german
页:
664
文件:
PDF, 36.41 MB
IPFS:
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german, 1904